Deutsches Zentrum für Schienenverkehrsforschung beim Eisenbahn-Bundesamt

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz

OK

3D-Druck als Mittel der Bauteilbeschaffung

Forschungsbericht 28 (2022), September 2022, 98 Seiten, PDF, ca. 2,8 MB

doi: 10.48755/dzsf.210016.01

3D-Druck als Mittel der Bauteilbeschaffung

Eine Analyse der Einsatzbereitschaft, des Potenzials und der Grenzen additiver Fertigungsverfahren in der Schienenverkehrsindustrie

Im Schienenverkehr werden Fahrzeuge und zugehörige Anlagen oft über lange Zeiträume eingesetzt. Es entsteht demnach u. a. Bedarf an Ersatzteilen, die nicht mehr kostengünstig in Serie hergestellt werden. Mittels 3D-Druck bzw. additiver Fertigung wäre es aber möglich Ersatzteile in Kleinstserie herzustellen. Das Ziel der Studie war es, etablierte additive Fertigungsverfahren zu analysieren, Unterschiede zu konventionellen Verfahren sowie Bauteilen zu erfassen und geeignete Qualitätskontrollinstrumente vorzuschlagen. Weiterhin sollten Regelwerke und Normen auf Hemmnisse für die Etablierung der additiven Fertigung im Schienenverkehr identifiziert werden und diesen mit konkreten Handlungsempfehlungen begegnet werden.

Mit 3D-Druck hergestelltes Bauteil. Mit 3D-Druck hergestelltes Bauteil. Quelle: Pixabay.com

3D printing as a component procurement

In rail traffic, vehicles and associated systems are often used over long period of time. There is sometimes a need for spare parts that can no longer be mass-produced in a cost-effective way. Using 3D printing or additive manufacturing, however, it would be possible to manufacture spare parts in small series. The aim of the study was to analyse established additive manufacturing processes, to identify differences from conventional processes and components and to propose suitable quality management instruments. Furthermore, rules and standards on obstacles to the establishment of additive manufacturing in railway industry should be identified and countered with specific recommendations for action.

Download