Analyse der Nutzungsvoraussetzungen zur Anwendung der BIM-Methode im EBA
Forschungsbericht 15 (2021), November 2021, 97 Seiten, PDF, ca. 3,2 MB
Analyse der Nutzungsvoraussetzungen zur Anwendung der BIM-Methode im EBA
doi: 10.48755/dzsf.210002.01
Erst digital planen, dann real bauen – mit dieser Vorgabe stellt das BMVI für alle Infrastrukturprojekte ab 2020 die Weichen und spricht sich für einen umfassenden Einsatz der BIM-Methode aus. Die vorliegende Studie untersucht prozessuale, rechtliche und technische Fragen, die mit der Implementierung von Building Information Modeling (BIM) im Eisenbahn-Bundesamt einhergehen.
3D-Modell der Verkehrsstation Wiesenau
Die Untersuchung gliederte sich in drei Arbeitspakete. Das Arbeitspaket (AP) 1 beschäftigte sich mit prozessualen und organisatorischen Aspekten einer BIM-Einführung im EBA. Im Vordergrund stand die Analyse der für dieses Forschungsvorhaben ausgewählten Geschäftsprozessen des EBA. Es wurden drei Umsetzungsalternativen entwickelt, die im AP 2 auf ihre Realisierbarkeit hin geprüft wurden:
- Alternative 1: CDE-Plattform "Stufenplan Digitales Planen und Bauen"
- Alternative 2: Weiterentwicklung der bestehenden IT-Systeme
- Alternative 3: Erstellung einer CDE-Plattform und Anpassung bestehender IT-Fachverfahren
Unter Abwägung der den Alternativen inhärenten Chancen und Risiken wurde empfohlen die Alternative 3 umzusetzen, welche die Vorteile der Alternativen 1 und 2 bündelt. Im abschließenden AP 3 wurde auf der Grundlage der Richtungsentscheidung für die Alternative 3 ein Umsetzungskonzept und ein Lastenheft erstellt.
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Forschungsbericht 15 (2021)