Deutsches Zentrum für Schienenverkehrsforschung beim Eisenbahn-Bundesamt

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vom: 30.11.2021

11. ExtremWetterKongress

Anfang 22.09.2021
Ende 24.09.2021
Dauer 2 Tage
Veranstaltungsort HafenCity Hamburg

Der 11. ExtremWetterKongress hat dieses Jahr vom 22.-24.09.21 in der HafenCity Hamburg stattgefunden. Zahlreiche Wissenschaftler*innen diskutierten über den aktuellen Stand der Forschung zur Thematik „Klimawandel und extreme Wetterereignisse“. Auch das Themenfeld "Klimawandelfolgen und Anpassung" des BMVI-Expertennetzwerks war mit einer eigenen Session zum Thema “Verkehrssysteme im Klimawandel“ vertreten. Hier stellte Frau Carina Herrmann die aktuellen Forschungsergebnisse des DZSF zum Thema „Baumerkennung aus der Luft – Ein Beitrag zur Sturmsicherheit der Bundesverkehrswege“ vor.

Die Schieneninfrastruktur ist schon heute besonders von Sturmwurfereignissen betroffen. Diese verursachen einerseits Schäden an der Infrastruktur und führen anderseits zu Verkehrsverlagerungen und ggf. Ausfällen, wodurch der Personen- und Güterverkehr beeinträchtigt wird. Um diesen Ereignissen vorzubeugen und sich mit einem angepassten Management resilienter gegenüber Sturmereignissen aufzustellen, wurde im DZSF-Forschungsprojekt „Ableitung des Baumbestandes entlang des deutschen Schienennetzes“ eine Anwendung zur Erkennung gefährdeter Bäume entwickelt. Bäume, die zu nah an den Gleisen stehen und von Sturmwurf betroffen sind, können so in Zukunft schneller erkannt werden. Neben der Abstandsinformation und Winddaten berücksichtigt das Modell auch Vegetationseigenschaften wie Baumhöhe und die Baumvitalität sowie Bodeneigenschaften.

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