Deutsches Zentrum für Schienenverkehrsforschung beim Eisenbahn-Bundesamt

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Fachmitteilung 04 / 2023 vom: 21.03.2023

DZSF zieht im Jahresbericht 2022 eine positive Bilanz  

Das Deutsche Zentrum für Schienenverkehrsforschung (DZSF) hat sich 2022 nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Aufbau und dem Ende pandemiebedingter Einschränkungen mit einem nunmehr gut 60-köpfigen Team vollständig auf die wissenschaftliche Arbeit als Ressortforschungseinrichtung fokussieren können.

Der Jahresbericht stellt fünf Schwerpunktthemen vor, die die Arbeit im letzten Jahr besonders geprägt haben: Reaktivierung von Schienenstrecken, Prädiktive Instandhaltung, Vegetationsmanagement, Cybersecurity sowie Klimaschutz durch CO2-basierte Materialien. Darüber hinaus gibt das DZSF einen Einblick in abgeschlossene und laufende Forschungsvorhaben, in Fachveranstaltungen, Forschungsberichte und Fachpublikationen.  

Mit der Errichtung eigener Labore schafft das DZSF die Infrastruktur für Forschung, die auf den bislang existierenden Testeinrichtungen nicht umsetzbar ist. Für das 2021 in Cottbus eröffnete Offene Digitale Testfeld des DZSF haben das Eisenbahn-Bundesamt und die Deutschen Bahn AG eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen, die eine wichtige Grundlage für konkrete Projekte bildet. Im Jahresbericht stellt das DZSF den Stand des Aufbaus und erste realisierte Forschungsvorhaben vor.

Der wissenschaftliche Austausch ist für das DZSF eine wichtige Voraussetzung für die Erfüllung seiner Aufgaben. Erstmals konnte sich das DZSF auf einem der bedeutendsten Branchentreffen, der Internationalen Fachmesse für Verkehrstechnik InnoTrans, präsentieren. Höhepunkte der Messewoche waren Unterzeichnungen von Kooperationsvereinbarungen mit dem Korean Railroad Research Institute und dem Instytut Kolejnictwa aus Polen.

Mit besonderer Spannung war der Abschlussbericht zur Evaluierung des Forschungszentrums durch den Wissenschaftsrat erwartet worden. Der Wissenschaftsrat kommt zu einem positiven Ergebnis: Die Arbeit des DZSF ist wichtig für die angestrebte Mobilitätswende. Die geleisteten Aufbauarbeiten der Leitung und des wissenschaftlichen Personals sind überzeugend.