Deutsches Zentrum für Schienenverkehrsforschung beim Eisenbahn-Bundesamt

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Fachmitteilung 25 / 2021 vom: 27.10.2021, Thema: Das DZSF

Zweiter ATO - Expertenworkshop: „Wie kommt der automatisierte Zug in den Regelbetrieb?“

Titelgrafik zum ATO Workshop 10-2021

Am 21. Oktober 2021 fand bereits der zweite Experten-Workshop zum DZSF-Querschnittsthema „Automatisierung des Schienenverkehrs“ statt. In einer dreistündigen digitalen Veranstaltung diskutierten über 30 Expertinnen und Experten von Verkehrsunternehmen, Fahrzeug- und Technologieherstellern, Verbänden, aus der Verwaltung und der Wissenschaft über die Herausforderungen und Hürden der Automatisierung.

Der Workshop basierte auf dem Dreischritt von Veränderungen: der Problemanalyse, der Erarbeitung einer Vision bzw. strategischer Ziele und der Formulierung konkreter Handlungsschritte. Im Vorfeld wurden die Expertinnen und Experten gebeten, in einer Umfrage Ihre Einschätzung zur Akzeptanz eines automatisierten Regelbetriebs abzugeben und mögliche Hürden auf dem Weg zu einem automatisierten, fahrerlosen Schienenverkehr zu benennen. Diese Erkenntnisse aus der Expertenumfrage sowie erste Analysen aus einer weiteren, für die deutsche Bevölkerung repräsentativen Befragung des DZSF zum automatisierten Schienenverkehr wurden zu Beginn des Workshops präsentiert und legten den Grundstein für die Problemanalyse.

Kern des Workshops stellte eine Gruppenphase dar, in der strategische Zielsetzungen, Maßnahmen und Forschungsbedarfe identifiziert und diskutiert wurden. Im Anschluss debattierte und priorisierte das Plenum die ausgewählten Lösungen, sodass die wichtigsten zukünftigen Handlungsschritte deutlich wurden. Eine Übersicht der Ergebnisse stellt die folgende Grafik dar:

Prozessübersicht zur Frage: Wie kommt der automatisierte Zug in den Regelbetrieb?

Haben Sie noch Fragen zu diesem Thema und/oder Interesse zur Beteiligung an zukünftigen Forschungsaktivitäten des DZSF im Kontext Automatisierung im Schienenverkehr (z.B. Expertenworkshops oder Expertenbefragung)?

Melden Sie sich gerne unter forschung@dzsf.bund.de