Deutsches Zentrum für Schienenverkehrsforschung beim Eisenbahn-Bundesamt

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Fachmitteilung 11 / 2021 vom: 17.06.2021, Thema: Das DZSF

Fachtagung „Prädiktive Instandhaltung der Schieneninfrastruktur“

Bild zur 1.PM-Fachtagung

Am 30. September 2021 veranstaltet das Deutsche Zentrum für Schienenverkehrsforschung eine Fachtagung zur Prädiktiven Instandhaltung der Schieneninfrastruktur (Predictive Maintenance). Dabei sollen die Aufmerksamkeit für diese Thematik erhöht, der Status Quo aufgezeigt und aktuelle Fragestellungen gebündelt werden. Akteuren aus Bahnindustrie, Wissenschaft und Anwendung wird eine Plattform geboten, um innovative Lösungen zu diskutieren und gemeinsame praxisnahe und anwendungsorientierte Aktivitäten anzustoßen.

Jeder der vier geplanten Themenblöcke wird mit einem Impulsvortrag eingeleitet, an den sich jeweils eine Podiumsdiskussion anschließt.

Hierfür haben renommierte Vertreter aus der Bahnindustrie, von Eisenbahninfrastrukturunternehmen oder auch Forschungsinstituten ihre Teilnahme zugesagt. Die Impulsvorträge bestreiten:

  • Zukunftsbild „Predictive Maintenance“:
    Stefan Leistner (Leiter Analytik und Anlagenmanagement, DB Netz AG)
  • IST-Aufnahme PM im Sektor:
    Dr. Burkhard Schulte-Werning (Leiter Business Line Instandhaltungstechnik, DB Systemtechnik GmbH)
  • Hürden und Hemmnisse für erfolgreiche PM-Lösungen:
    Kay Schatkowski (Leiter Weichentechnik, DB Netz AG)
  • Aufgaben und Perspektiven für den Einsatz im Sektor:
    Michael Fellinger (Global Rail Consulting)

Informationen zum Programm, zu den weiteren Podiumsteilnehmern und zur Anmeldung finden Sie hier: LINK

Die Konferenz wird ausschließlich virtuell abgehalten. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl jedoch erforderlich.

Dem Oberbegriff "Predictive Maintenance" (PM) – der prädiktiven oder vorausschauenden Instandhaltung - können verschiedene Innovationen im Asset Management der Schieneninfrastrukturen zugeordnet werden, die auf Konzepten und Lösungen u.a. zur zustandsbasierten und vorausschauenden Instandhaltung, Diagnose und Prognose, zu Lebenszykluskosten- und Risiko-Analysen basieren. Sie haben das Potential, das Instandhaltungsmanagement auf ein neues Niveau zu heben und damit signifikant zur Erhöhung von Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit des Systems Bahn beizutragen. Getragen werden diese Innovationen von der Tendenz zunehmender Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung.